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Polizei und Einbrecher

5 Tipps von der Polizei zum Einbruchschutz

Einbruchschutz ist in vielen Haushalten ein sehr vernachlässigtes Thema. Mit der Aussage: „Bei mir ist eh nicht zu holen“ reden sich viele die Angst aus. Doch guckt man sich die Statistiken der Polizei an, sind diese gerade in den Speckgürteln von Großstädten alarmierend. Auch, wenn sich die Lage von 2015 auf 2016 verbessert hat, sind die 7711 Einbrüche im Jahre 2016 in Schleswig-Holstein beunruhigend und sollten jeden Bürger dazu anregen, sich über einen wirkungsvollen Einbruchschutz in angemessenen Rahmen zu machen. Viel schwerwiegender, als der Verlust von wertvollen Gegenständen ist meist das beunruhigende Gefühl, dass Fremde im eigenen Zuhause eingedrungen sind. Dies führt nicht selten dazu, dass ein Umzug für ein sicheres Gefühl unumgänglich ist.

Um Einbrechern das Handwerk zu legen, informiert die Polizei, wie man sich vor einem Einbruch schützen kann.

Tipp Nr. 1: immer abschließen!

Ein wichtiger Tipp, der aber häufig unbewusst vernachlässigt wird. „Ich geh doch nur kurz zum Nachbarn“. Doch wie schnell wird aus einem „Ich geh kurz zum Nachbarn und hole mein Paket ab“ ein „Ach, ich muss dir unbedingt noch etwas zeigen“? Und so schnell werden aus wenigen Sekunden doch mehrere Minuten oder sogar Stunden. Doch einem Einbrecher würden schon die Wenigen Minuten reichen, in denen wir unsere Brötchen beim Bäcker um die Ecke holen.

Tipp Nr. 2: Alles verschließen!

Um diesen Tipp richtig verstehen zu können, muss man sich vorher überlegen, wo potentielle Zugangswege für Einbrecher sind. Selbstverständlich ist das Sichern der Haustür ein guter Schritt für den Anfang, doch statistisch gesehen brechen hier nur rund 10% aller Einbrecher ein. Jeweils 40% der Einbrüche erfolgen über das Fenster oder die Terassentür. Hierbei gilt für Einbrecher der Grundsatz: Ein gekipptes Fenster ist ein offenes Fenster. Deshalb sollten wir bei Verlassen der Wohnung auch dringend darauf achten, dass alle Fenster und Terassentüren verschlossen sind, denn um durch ein gekipptes Fenster zu gelangen, benötigt ein Einbrecher nur wenige Sekunden. Hierzu zählen übrigens auch Fenster in den oberen Stockwerken!

Tipp Nr. 3: Schlüssel nicht verstecken!

Wie einfach ist es doch, den Schlüssel unter dem Blumenkübel direkt neben der Tür zu verstecken… Doch hat man den Schlüssel wirklich unbeobachtet versteckt? Für den Einbrecher ist es das Einfachste, den Schlüssel unter der Fußmatte hervor zu holen und die Haustür so ohne irgendwelche Spuren zu öffnen. Und auch vermeintlich gute Verstecke sind für ungebetene Gäste eine Leichtigkeit aufzuspüren.

Tipp Nr. 4: bei Schlüsselverlust Zylinder auswechseln!

Egal, ob beim Bummeln in der nächsten Großstadt, oder direkt vor der Haustür: hast du deinen Schlüssel verloren, ist das Auswechseln des Profilzylinders ein Muss. Dein Schlüsselbund gibt viele Aufschlüsse zu deinem Wohnort. Auch wenn dein Schlüsselbund deine Herkunft nicht verrät, kann dich der „Finder“ bis nach Hause unbemerkt verfolgen und hat somit zu jeder Zeit die unbemerkte Zugangsmöglichkeit zu deiner Wohnung.

Tipp Nr. 5: keine Hinweise zur Anwesenheit in sozialen Medien!

Wie schön ist es doch, seinen Freunden ein tägliches Update über den wunderschönen Urlaub zu geben und die schöne Landschaft mit Facebook zu teilen. Leider bekommen das meist nicht nur die allerbesten Freunde mit. Im sozialen Netzwerk zu verbreiten, dass für eine Woche kein Schwein zuhause ist, kann nicht nur den Freundeskreis interessieren, auch Menschen, die gerne ungehindert in fremde Wohnungen „spazieren“. Habt ihr weitere Fragen zum Thema Einbruchschutz, berät euch der Schlüsseldienst Brinkmann gerne und kostenlos. Weitere nützliche Informationen findet ihr auf www.k-einbruch.de.